Wenn wir manchmal so durch das Leben hetzen, übersehen wir oft die scheinbar kleinen Dinge, die das Leben allerdings so lebenswert machen. Aber seht selbst:
Viel Spass beim Kleine-Freuden-genießen,
Doc Ramadani
Wenn wir manchmal so durch das Leben hetzen, übersehen wir oft die scheinbar kleinen Dinge, die das Leben allerdings so lebenswert machen. Aber seht selbst:
Viel Spass beim Kleine-Freuden-genießen,
Doc Ramadani
Täglich leben wir unser eigenes Leben – mit all dem was dazugehört: Glücksmomenten, Schwierigkeiten, Herausforderungen, Aufgaben, Erfolgen, Rückschlägen. Und diese Erfahrungen formen unsere Sichtweise für das Leben – das eigene Leben.
Wie würden wir jedoch unser eigenes Leben betrachten, wenn wir andere Erfahrungen gemacht haben könnten. Wenn uns etwas dabei helfen würde, die Sichtweise auf unser Leben zu erweitern, so als hätten wir mehr Überblick. Manchmal gelingt uns das in kurzen Momenten, beispielsweise wenn wir vom Schicksal anderer Menschen erfahren, oder sogar daran teilhaben können, manchmal teilhaben müssen.
Youtube hat im vergangenen Jahr ein einzigartiges Projekt gestartet: Life I A Day. Menschen in der ganzen Welt waren aufgerufen, am 24. Juli 2010 zu filmen, was ihnen wichtig ist. 80.000 Filme (4500 Stunden Material) aus 192 Ländern wurden eingeschickt und in fünf Monaten zu einem 90-minütigem Film geschnitten. Drei Fragen wurden gestellt: Was liebst du? Was hast du in der Tasche? Was fürchtest du? – Ein sehr beeindruckender Film.
Und das schreibt Youtube dazu:
Ein Blick auf alle Kontinente, in 190 Länder, in unzählige Leben: Das globale Filmprojekt bringt über YouTube hochgeladene Privatvideos verschiedenster Kulturen zusammen, zeigt Schicksale und Alltagssituationen hautnah und authentisch.
Die Filmemacher und das Internet-Videoportal Youtube riefen dazu auf, Augenblicke des Alltags am 24.07.2010 zu filmen und die Clips einzuschicken. Drei Fragen hatten sie dazu gestellt: Was liebst du am meisten? Was fürchtest du am meisten? Und was befindet sich in deiner Tasche? Menschen aller Altersklassen und Schichten aus 192 Ländern sandten 4.500 Stunden Filmmaterial ein. Daraus wurden mosaikartig und in der Abfolge eines Tagesablaufs Ausschnitte zusammengefügt. Gezeigt werden alltägliche Situationen wie Zähneputzen, die Zubereitung von Mahlzeiten, religiöse Rituale, Reisernte, Spielen oder das Hüten von Ziegen, aber auch besondere Momente wie Geburten, Hochzeitsfeiern oder die erste Rasur. Dabei zeigt sich die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen, von Streit und Gewaltausbrüchen über Langeweile, gemeinsamem Scherzen und gegenseitigem Trost bis hin zu Liebesgeständnissen und Heiratsanträgen.
Ich kann Euch nur empfehlen, Euch die anderthalb Stunden Zeit zu nehmen, um Euch diesen beeindruckenden Film anzusehen. Für mich ist dieser Film auch wieder einmal ein Beleg dafür, dass das Internet uns vieles Interessantes und Bereicherndes bieten kann.
Viel Spass beim Leben,
Doc Ramadani
Manchmal könnte man den Eindruck haben, dass das Leben ganz schön verworren sein kann. Und ja, öfters sind die Dinge und Situationen, die sich uns stellen, wirklich schwierig. Wenn wir manchmal zurückblicken auf das, was wir schon alles erlebt haben, dann kann uns das helfen, zu erkennen, dass wir auch die aktuellen Dinge bewältigen können. Und manchmal sind die Weisheiten, die wir daraus ziehen können, ganz einfach.
Viel Spass beim Sonnencreme-benutzen,
Doc Ramadani
Vor einigen Tagen bin im Blog der Hypnosetherapeutin und Heilpraktikerin Katharina Hille auf einen wundervollen Artikel gestossen. Katharina hat sich die Arbeit gemacht, einen Artikel von Stephen Covey ins Deutsche zu übersetzen. Und ich möchte Euch diesen schönen Beitrag mit einigen wenigen Anmerkungen weiterleiten und Euch hiermit auch Katharina’s Blog als Energiequelle empfehlen.
Worum geht es bei diesem Prinzip?
Tatsächlich haben wir KEINE Kontrolle über die 10% die uns geschehen (Manche Anhänger des Universums würden sogar das bestreiten, aber lassen wir das mal so stehen). Bei den 90% sieht das anders aus. DU bestimmst diese 90%. Wie? – Durch Deine Reaktion. Du kannst keine rote Ampel kontrollieren. Aber, Du kannst Deine Reaktion kontrollieren. Lass Dir nichts anderes erzählen. Du kannst lernen zu kontrollieren, wie Du reagierst.
Du frühstückst mit Deiner Familie. Deine Tochter stößt eine Tasse Kaffee um, die sich über Dein frisches Hemd ergießt. Du hast KEINE KONTROLLE darüber, was gerade passiert ist. Was als nächstes geschieht, wird dadurch bestimmt, WIE DU REAGIERST:
1. Variante:
Du fluchst. Du schreist Deine Tochter an, weil sie die Tasse umgeworfen hat. Sie bricht in Tränen aus. Nachdem Du sie angeschrien hast, wendest Du Dich Deiner Frau zu und wirfst Ihr vor, die Tasse zu nah an den Tischrand gestellt zu haben. Daraus entwickelt sich ein kleiner Ehestreit. Du stürmst die Treppe hinauf, um Dir ein frisches Hemd anzuziehen. Wieder unten, stellst Du fest, dass Deine Tochter vor lauter Weinen keine Zeit mehr hatte, ihr Frühstück zu beenden und sich für die Schule fertig zu machen. Sie verpasst den Bus. Deine Frau muss jetzt sofort zur Arbeit gehen. Du hetzt zum Auto und fährst Deine Tochter zur Schule. Weil Du spät dran bist, fährst Du mit 90 Sachen durch eine 50-km/h-Zone. Mit 15-minütiger Verspätung und einem saftigen Strafzettel für zu schnelles Fahren, kommst Du an der Schule an. Deine Tochter rennt in die Schule, ohne sich von Dir zu verabschieden. Nachdem Du 20 Minuten zu spät an Deinem Arbeitsplatz eingetroffen bist, stellst Du fest, dass Du Deine Brieftasche vergessen habst. Der Tag hat gräßlich begonnen. Und er wird schlimmer und immer schlimmer. Du bist froh, wenn Du endlich nach Hause kannst. WARUM? – Weil Du heute Morgen so reagiert hast, wie Du reagiert hast.
Warum hatten Sie einen schlechten Tag?
A) Hat der Kaffee das verursacht?
B) Hat Deine Tochter das verursacht?
C) Hat der Polizist, der Dir den Strafzettel verpasst hat, das verursacht?
D) Hast Du das verursacht?
Die richtige Antwort lautet: D
Du hattst KEINERLEI KONTROLLE über das, was mit dem Kaffee passiert ist. Deine Reaktion in diesen 5 Sekunden verursachte Deinen miserablen Tag!
2. Variante:
Kaffee ergießt sich über Dein Hemd. Deine Tochter beginnt fast zu weinen. Du sagst sanft zu ihr: “Alles ok, Spätzchen, das ist nicht schlimm. Pass einfach das nächste mal ein wenig besser auf.” Du nimmst Dir ein Handtuch und gehst nach oben, um ein frisches Hemd anzuziehen. Du steckst Deine Brieftasche ein, kommst in aller Ruhe wieder herunter. Du schaust aus dem Fenster und siehst Deine Tochter, wie Sie zum Bus geht. Sie dreht sich herum und winkt Dir zu. Du kommst 5 Minuten zu früh zu Arbeit und begrüßt Deine Kolleginnen und Kollegen mit bester Laune.
Bemerkst Du den Unterschied? Zwei unterschiedliche Szenarien. Beide haben gleich begonnen. Jedes endet aber anders. WARUM? – Wegen der Art, wie Du reagiert hast. Du habst wirklich keine Kontrolle über 10% dessen, was in Deinem Leben passiert. Die anderen 90% werden durch Deine Reaktion bestimmt.
Und jetzt sei einmal ganz neugierig, wie es Dein Unterbewusstsein für Dich macht, dass Du Dich einfach so, ab und zu ganz von allein an diese Geschichte erinnerst.
Viel Spass beim Gelassen-reagieren,
Doc Ramadani
Mein lieber Freund Peter, mit dem ich mich oft über das Leben und dessen Herausforderungen unterhalte, hat mir zu Jahresbeginn seine Sichtweise des Lebens in wenigen Zeilen zusammengefasst. Ich schätze ihn sehr und zugleich bin ich vielleicht aufgrund einer gewissen Altersdifferenz noch nicht bereit dazu, seine Thesen in allen Belangen zu übernehmen. Ich möchte Euch trotzdem nicht vorenthalten, was mein Freund mir zu Jahresbeginn geschrieben hat:
Wir wissen, dass im Leben alles vergänglich ist,
dass wir am Ende unseres Lebens nichts mitnehmen können.
Wenn wir weiterhin wissen, dass alles Energie ist – auch wir Menschen –
und dass keine Energie verloren geht,
so bildet unser Energiefeld im Moment unseres Todes
die Grundlage für eine neue Formulierung, für eine neue Entstehung.
Somit müsste der Sinn des Lebens sein, die Zeit,
die wir auf dieser Welt sind, so zu nutzen, dass wir unser Energiefeld so verändern,
dass es zum Zeitpunkt unseres Todes eine gute Form hat.
Damit eine neue, bessere Art der Existenz zustande kommt.
Ich weiß noch nicht, inwieweit ich meine Lebensplanung entlang der Sichtweise von Peter ausrichten sollte. Bisher lebe ich weiterhin noch nach der Maßgabe: egal, wie oft ich noch auf diese Welt zurückkehren darf/muss/soll, ich versuche alles dafür zu tun, dass es mir in diesem Leben (dieser Inkarnation/diesem Level/…) möglichst gut geht und ich mit meinem Leben zurecht komme.
Wer hat was dagegen? – Eure Kommentare (sofern ernst gemeint) sind willkommen.
Viel Spass beim Energie-optimieren,
Doc Ramadani
"Trauer ist eine besondere Form von Liebe", versucht Roland Kachler den Menschen, die er begleitet, nahezubringen.
Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist wohl einer der schlimmsten Schicksalsschläge, den ein Menschen erfahren muss. Wie kann man so etwas überhaupt ertragen? Wie kann man da noch weiterleben? Wie wird das Leben dann aussehen?
Mein Kollege Roland Kachler ist psychologischer Psychotherapeut in Remseck und begleitete jahrelang Menschen in ihrer Trauer. Er versuchte ihnen beizubringen, dass sie loslassen sollten. Bis er seinen 16-jährigen Sohn durch einen Unfall verlor und er erkennen musste, dass er es nicht schafft, loszulassen. Er fand in dem, was er jahrelang den Menschen versucht hat beizubringen, keine Lösung. Er suchte nach neuen Wegen mit dem Schmerz umzugehen, und hat sie gefunden.
Heute gibt Roland seine Erfahrugen und sein Wissen in Büchern, Seminaren und Workshops an Betroffene sowie Profis (Therapeuten, Coaches, Begleiter) weiter und plädiert für mehr Offenheit im Umgang mit Trauer. Für ihn ist es wichtig, dass Trauer eine besondere Form von Liebe werden kann.
Roland und ich unterhalten uns in meinem Podcast Nr. 10 über die Themen Verlust und Trauer. Es ist ein sehr emotionaler und persönlicher Podcast geworden. Ich möchte meinem Kollegen Roland an dieser Stelle ganz herzlich für seine Bereitschaft, über dieses für ihn sehr bewegende Thema zu sprechen, von ganzem Herzen danken.
Hier kann man den Podcast direkt aufrufen:
Wer sich die MP3-Datei lieber herunterladen möchte, kann den folgenden Link benutzen:
Podcast 010: Trauer ist eine besondere Form von Liebe (1426 Downloads)Für alle Menschen, die sich gerne direkt an Roland Kachler wenden möchten, veröffentliche ich hier seine Kontaktdaten:
Dipl.-Psych.
Roland Kachler
Christofstraße 16
71686 Remseck
Tel.: 07146/990586 (am besten Freitags 9.45 -.10.00)
eMail: Roland.Kachler@t-online.de
Internet: www.kachler-roland.de
Und hier wie im Podcast versprochen, die Links zu Rolands Büchern:
[amazonshowcase_fdb0d1da098a8a00a3c3e3ff654a603f]
Eine vollständige Auflistung der Bücher von Roland Kachler findet Ihr hier.
Ich weiss nicht, bei was ich Euch heute Spass wünschen soll (angesichts des Themas) und sage einfach: „Passt auf Euch auf“,
Euer Doc Ramadani
PS.: Alle Podcast zum Download als MP3-Dateien findet man hier.
Mr. Roberts findet sich plötzlich in einem weißen Raum wieder. Er weiß nicht, was passiert ist, wo er ist und hat keine Ahnung wie er dahin gekommen ist. Ein unbekannter Mann sitzt ihm gegenüber und unterbreitet ihm ein Angebot: 10 Millionen Dollar und damit die Lösung all seiner „vermeintlichen“ Probleme, wenn er dazu bereit wäre, einen ihm unbekannten Menschen irgendwo auf der Welt durch das Drücken eines schwarzen Knopfes sterben zu lassen. Wird er es tun? Was würdet Ihr tun?
Lucas Crandles und Hayden Grubb, ganz nebenbei Darsteller des Mr. Roberts, drehten den Kurzfilm „Black Button“ mit einem Budget von 200 Dollar im australischen Melbourne. Wer sich für die Hintergründe zu Entstehung des Films interessiert, findet das „The Making of …“ bei Youtube:
The Making of „Black Button“ – Teil 1
The Making of „Black Button“ – Teil 2
Viel Spass beim Mitverzweifeltsein,
Doc Ramadani
Thomas Glavinic hat fest vor, einmal den Deutschen Buchpreis zu gewinnen. Und das hat er so fest vor, dass er vorsichtshalber schon einmal ein Buch darüber geschrieben hat.
In diesem Jahr könnte es ihm gelingen. Nachdem er mit seinem Titel „Das Leben der Wünsche“ bereits in der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2009 vertreten war, hat er es nun auch in die so genannte Shortlist geschafft. In der Shortlist sind 6 Aspiranten auf den Deutschen Buchpreis vertreten.
Stellt Euch vor, Eure geheimsten Wünsche würden wahr. Die innersten, dunklen Wünsche, von denen Ihr selbst bisher nichts ahntet. So ergeht es Jonas, dem ein Unbekannter eines Tages ein unerhörtes Angebot macht: „Ich erfülle Ihnen drei Wünsche.“ Der Ehemann, Vater, Werbetexter und leidenschaftliche außereheliche Liebhaber lässt sich auf das Spiel ein. Bis seine Frau eines Abends tot in der Badewanne liegt. Weiß die Nacht etwa mehr von Jonas‘ Wünschen als er selbst? Unverwechselbar erzählt der in Wien lebende Schriftsteller Thomas Glavinic die Geschichte eines ganz normalen Mittdreißigers, der genau das bekommt, was er sich wünscht. Und noch ein bisschen mehr.
Ich habe das Buch gelesen und finde es einfach nur phantastisch, brilliant, abgefahren und suggestiv. Auf Youtube habe ich ein Video gefunden, in dem der Einstieg in die Story gespielt wird:
Ein wirklich bemerkenswertes Buch – aber aufgepasst: Glavinic ist ein echter Schla-Wiener und lässt sich bis zum Ende der Geschichte nicht in die Karten schauen.
Viel Spass beim Wünschen,
Doc Ramadani
Dr. med. Marco Ramadani ist niedergelassener Arzt in eigener Privatpraxis für Hypnotherapie und Klinische Hypnose im Neu-Ulmer Stadtteil Pfuhl.
EvoLve Pro theme by Theme4Press • Powered by WordPress Doc Ramadani's Energiebrief
Wer Energielieferant ist, ist verpflichtet, sein Energiedepot regelmäßig wieder aufzufüllen.
Neueste Kommentare