Mit den Worten „Du scheinst ja auf außergewöhnliche Musik zu stehen“ macht mich Lutz Wolters aus Hamburg mal wieder auf ein interessantes Projekt aufmerksam, das er betreut. Es handelt sich dabei um eine ganz besondere Art und Weise um Musik zu „erzeugen“: und zwar mit dem Gehirn. Die Internetseite des Projektes findet man unter www.gehirnwellenmusik.de. Das Prinzip: Hirnströme werden über Elektroden gemessen und über eine Rechenprozedur in Noten umgewandelt. Das Ergebnis kann man sich anhören. Klingt ziemlich abgefahren. Ich weiß nicht, was mein Gehirn wohl für Audio-Signale erzeugen würde, da mir manche Menschen nachsagen, ich würde schneller Gedanken produzieren, wie ich rede, und dabei rede ich doch schon ziemlich schnell! Vielleicht käme ja sowas wie Highspeed-Techno heraus?
Wer sich einmal anhören möchte, wie es klingt, wenn das Gehirn eines normal-schnell denkenden Menschen Musik macht, kann hier einmal reinhören:
http://www.gehirnwellenmusik.de/
Wer sich für sowas interessiert und aus Norddeutschland kommt oder den Weg nach Hamburg auf sich nehmen möchte, findet alle relevanten Informationen unter der Internetadresse.
Viel Spass beim Wundern,
Doc Ramadani
Ich habe schon 1997 mit einem Gerät experimentiert, das Körperdaten wie Gehirnwellen, Herzschlag, Muskeltonus und Hautwiderstand in MIDI-Signale umwandelte. War noch lustig, wenn der Herzschlag die Percussion, das Gehirn das Keyboard und der Muskeltonus das Saxophon steuerte.
Das Gerät kaufte ich damals bei „Tools for Exploration“, die heute http://www.toolsforwellness.com heißen.