Zwei buddhistische Mönche trafen auf dem Weg zum Kloster eine außergewöhnlich schöne Frau an einem Flußufer. Auch sie wollte ans andere Ufer, aber das Wasser war zu hoch. So nahm sie einer der Mönche auf den Rücken und trug sie hinüber. Sein Begleiter war äußerst schockiert. Lange Zeit ging er schweigend neben dem anderen her, dann schallt er ihn, die heiligen Regeln verletzt zu haben. Hatte er vergessen, daß er ein Mönch war? Wie konnte er es wagen, eine Frau zu berühren? Und mehr noch, sie auf dem Rücken über den Fluß zu tragen? Was würden die Leute sagen, wenn man sie beobachtet hätte? War nicht die heilige Religion in Verruf geraten? Der andere hörte sich die nicht enden wollende Strafpredigt geduldig an. Schließlich unterbrach er seinen Begleiter und sagte: „Bruder ich habe die Frau am anderen Ufer abgesetzt, aber wie ich sehe, trägst Du sie noch immer.“
Viel Spass beim Lastablegen,
Doc Ramadani
Ja ,ja die unsichtbaren Lasten und manch einer wundert sich warum er Rückenschmerzen hat,
sehr nette Geschichte zum nachdenken.
Grüße aus dem sonnigen Mühlheim 🙂
Manfred Annemüller
ja, sehr schön..
wie war das nochmal???????
DER NEID DER BESITZLOSEN…..
liebe grüße
aus dem allgäu